Daten unvollständig oder fehlerhaft? -> Korrektur senden Korrektur einreichen  Datenblätter: Diesen Datensatz als PDF-Datenblatt ausgeben Standard Diesen Datensatz angepasst als PDF-Datenblatt ausgeben individuell
Zurück
 

Florian Celle 21/43-3
Wache: FF Eicklingen
Kennzeichen: CE-F 2126
Fahrzeugtyp: Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze
Besatzung: 1/8
Fahrgestell: Mercedes-Benz LAF 1113 B
Aufbau: Lentner
Baujahr: 1984
Indienststellung: 2016
Außerdienststellung: 2023
Technische Daten:
Länge: 7.700 mm
Breite: 2.480 mm
Höhe: 3.000 mm
Leermasse: 6.220 kg
Zul. Gesamtgewicht: 8.990 kg
Leistung: 124 kW / 168 PS
Hubraum: 5.638 cm3
 
Sondersignalanlage:
  • 2 Hella RKL KLJ 80
  • Martin 2297 GM Presslufthörner
 
 
 
Beschreibung:

Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Flotwedel, Ortsfeuerwehr Eicklingen.

Das Fahrzeug war bis November 2016 bei der Ortsfeuerwehr Bröckel stationiert und in den dritten Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft eingebunden.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe beschaffte ab 1983 in vier Losen 602 Löschgruppenfahrzeuge Tragkraftspritze dieser Bauart.

Das Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze wurde vom Bund in den 1960er Jahren für den Brandschutzdienst des Luftschutzhilfsdienstes (LSHD), welche durch den erweiterten Katastrophenschutz ersetzt wurde, konzipiert. Gemeinsam mit einem Schlauchwagen 2000 soll die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke sichergestellt werden. Aufgrund dieser Ausrichtung wurde auch auf eine umfangreiche ausstattung für die Technische Hilfeleistung verzichtet. Mit der Reform des Katastrophenschutzes wurde das Konzept noch kurzzeitig beibehalten und nach 2303 ausgelieferten Fahrzeugen fallengelassen und durch ein neues an die aktuellen Anforderungen angepasstes Konzept ersetzt, welches als Nachfolgetyp das Löschgruppenfahrzeug-Katastrophenschutz vorsieht.

Die dritte Generation des Löschfahrzeuges wurde auf einem Mercedes-Benz LAF 1113 B/42 Fahrgestell aufgebaut. Das Fahrgestell wird über Allrad angetrieben und verfügt sowohl Quer- und Längsdifferentialsperren an den Achsen. Die Verlängerung der Kabine zur Gruppenkabine erfolgte im Hause Wackenhut. Der feuerwehrtechnische Kofferaufbau stammt bei den meisten Fahrzeugen aus dem Hause Lentner, jedoch wurden auch einige Fahrzeuge in baugleicher Aufbauform bei den Odenwaldwerken Rittersbach gefertigt. Der Kofferaufbau gliedert sich in fünf Geräteräume, wovon jeweils zwei seitlich sowie einer heckseitig angeordnet sind. Der Geräteraum 1 beinhaltet vier Atemschutzgeräte samt Zubehör sowie Druckschläuche, Verteiler, Übergangsstücke und Material zur einfachen technischen Hilfeleistung. Im gegenüberliegenden Raum 2 findet man Ausstattung für den Einsatz von sschaummittel. Zubehör für die Tragkraftspritze wie einen Ansaugschlauch, Hitzeschutzanzüge und weiteres Gerät zur einfachen technischen Hilfeleistung. Der Geräteraum 3 beinhaltet diverses Schlauchmaterial sowie Gerätschaften zur Erdbewegung und Besen. Gegenüberliegend im Fach 4 sind neben diversen schläuchen noch Strahlrohre und Kupplungsschlüssel verlastet. Heckseitig findet man neben der Tragkraftspritze mit weiterem Zubehör hierfür ein Standrohr. Auf dem Dach wurden je eine dreitielige Schiebe- sowie eine Steckleiter, Feuerpatschen, Schlauchbücken und Saugrohre verlastet.

Die Fahrzeuge dieser Generation verfügen weiterhin über eine Vorbaupumpe 24/8, welche über einen Nebenantrieb betrieben wird. Entgegen der anders lautenden Typenbezeichnung wurde eine stärkere Pumpe verbaut, um die Förderleistung auf der langen Wegstrecke sicherstellen zu können.

Im Laufe der Jahre wurden die Fahrzeuge häufig durch die betreibenden Feuerwehren an die aktuellen ausstattungsstechnischen Anforderungen angepasst. Auch wurden lokal zusätzliche Austattungsgegenstände ergänzt, in Hamburg zum Beispiel Gerätschaften zur Technischen Hilfeleistung.

Weitere Technische Daten:

  • Bodenfreiheit: 280 Millimeter
  • Radstand: 4.200 Millimeter
  • Leistung: 124 kW / 168 PS bei 2.800 Umdrehungen/ Minute
  • Hubraum: 5.638 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 89 km/h
  • Antriebsart: Allrad
  • Differentialsperren: Quer- & Längsperren
  • Standheizung: Eberspächer D 3 L

Vorbaupumpe:
Ziegler

Kennzeichen bis 12/2010:
CE-8022

 
 
Laufbahn:
  •   1984 - 1995
  • Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze bei einer Feuerwehr im Landkreis Cuxhaven
  •   1995 - 03/2013
  • Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze bei der FF Bröckel als Florian Celle 21/26
  •   03/2013 - 11/2016
  • Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze bei der FF Bröckel als Florian Celle 21/44-2
  •   seit 11/2016
  • Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze bei der FF Eicklingen als Florian Celle 21/43-3

    Ausstattung:

     

     
     
     
    Weitere Bilder:

     

    Außen

    Es sind leider keine weiteren Bilder in dieser Kategorie vorhanden.

    Innen & Detail

    Es sind leider keine weiteren Bilder in dieser Kategorie vorhanden.

    Art & Action

    Es sind leider keine weiteren Bilder in dieser Kategorie vorhanden.

    Alte Ansichten

    Es sind leider keine weiteren Bilder in dieser Kategorie vorhanden.

     
    Dieses Fahrzeug ist folgenden Einheiten zugeordnet:

     
    Das Fahrzeug ist keinen taktischen Einheiten zugeordnet
    Zurück