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BwFw Schule Faßberg - FlKFZ 1000
Wache: Technische Schule der Luftwaffe 3 Faßberg
Kennzeichen: Y-505 314
Fahrzeugtyp: Feuerlöschkraftfahrzeug 1000
Besatzung: 1/2
Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 1300 L
Aufbau: Metz
Baujahr: keine Angabe
Indienststellung: keine Angabe
Außerdienststellung: Ja, aber Jahr unbekannt
Technische Daten:
Länge: 5.880 mm
Breite: 2.320 mm
Höhe: 2.850 mm
Leermasse: nicht bekannt
Zul. Gesamtgewicht: 7.600 kg
Leistung: 96 kW / 130 PS
Hubraum: 5.638 cm3
 
Sondersignalanlage:
  • 3 Hella KLJ 70
  • Hella B-133 Starktonhörner
  • Wandel-Goltermann HPR-70
 
Beschreibung:

Feuerlöschkraftfahrzeug 1000 der Bundeswehrfeuerwehr, Technische Schule der Luftwaffe 3 Faßberg.

In der zweiten Generation von Feuerwehrfahrzeugen bei der Bundeswehr stellte das in den 1980er Jahren beschaffte Feuerlösch-Kfz 1000 das kleinste Löschfahrzeug dar. Es führte im ursprünglichen Zustand gleich vier Löschmittel mit. Neben 1.000 l Wasser und 100 l Schaummittel in GFK-Tanks, waren in den Geräteräumen G1 und G2 drei 50 kg Glocken für Pulver und Halon montiert. Nach dem Verbot des Löschmittels Halon verblieben jedoch nur noch die beiden 50 kg Pulverglocken auf dem Fahrzeug. Eingesetzt wurden diese kleinen Tanklöschfahrzeuge bei allen Truppengattungen der Bundeswehr. So sind die Fahrzeuge z.B. auf Truppenübungsplätzen und auch auf Flugplätzen im Einsatz. Die auf Flugpätzen eingesetzten Feuerlösch-Kfz 1000 sind jedoch meist mit einer Rettungsbühne vor der Front ausgestattet.

Aufgebaut wurde das Feuerlösch-Kfz 1000 von Metz auf einem teilmilitarisierten Mercedes-Benz Unimog U 1300 L. Der Aufbau verfügt über insgesamt vier Geräteräume. Davon einer auf der linken und zwei auf der rechten Seite, sowie einem am Heck. Im Heck eingebaut ist die 800 l/min leistende Metz-Feuerlöschkreiselpumpe mit Pumpenvormischer. Diese Pumpe speist zwei normale B-Abgänge, einen Schnellangriff und eine Selbstschutzanlage unter der vorderen Stoßstange mit Wasser. Um ein Eingefrieren der Tanks und der Beladung zu verhindern, sind sowohl der Aufbau, als auch die GFK-Tanks, beheizt. Für den Einsatz auf Flugplätzen wurden alle Fahrzeuge mit roten Positionslichtern auf dem Aufbaudach ausgerüstet.

Die Beladung ist nur spartanisch und vor allem auf die Brandbekämpfung ausgelegt. Das Dach ist bis auf eine mitgeführte Leiter sogar ganz leer.

Das in Baumholder stationierte Feuerlösch-Kfz 1000 funkt unter dem Rufnamen "Florian Bundeswehr 29". Es ist das letzte in Baumholder verbliebene Feuerwehrfahrzeug der zweiten Generation und wird vorrangig als Reservefahrzeug genutzt. Jedoch ist nach wie vor die kompakte Abmessung des Unimog ein Trumpf im Einsatz. Die Beladung des Unimog geringfügig erweitert. So ist an der Stelle der entfernten Halonlöschanlage ein Tonister mit einem Rüstsatz montiert. Für die häufig auftretenden Vegetationsbrände wird zudem zusätzliches Schlauchmaterial der Größe D mitgeführt.

Ausstattung:
  • Selbstschutzanlage mit 2 Düsen à 100 l/min vor der Vorderachse
  • 2 Pulverglocken Bavaria à 50 kg mit Schnellangriff
  • Stromerzeuger 1,2 kW
  • Arbeitsstellenscheinwerfer 70 W
  • Rüstsatz bestehend aus Handpumpe, Schere und Spreizer
  • Rettungsaxt Force
  • Schnellangriff mit 30 m formstabilem S-Druckschlauch
  • Diverse B-, C- und D-Druckschläuche
  • C-Mehrzweckstrahlrohr mit Mannschutzbrause
  • Mittelschaumrohr M4
  • 6 kg ABC-Pulverfeuerlöscher
  • Hitzeschutzkleidung
  • Erste-Hilfe-Ausstattung
  • Universalleiter
 
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Außen

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Innen & Detail

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Art & Action

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Dieses Fahrzeug ist folgenden Einheiten zugeordnet:

 
Das Fahrzeug ist keinen taktischen Einheiten zugeordnet
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